Bahlsen – Er hängt wieder, der goldene Keks
Lange musste man am hannoverschen Firmensitz von Bahlsen auf das goldige Markenzeichen verzichten. Nach der “Keks-Entführung” und dem glücklichen Wiederauffinden, wurde der goldene Keks sorgfältig restauriert und neu vergoldet.
Um das Firmenwahrzeichen wieder zu bekommen, zahlte Bahlsen ein Lösegeld von 52.000 Kekspackungen an Kinderheime. Jetzt strahlt der goldene Leibniz-Keks, der übrigens weniger Zähne hat als die kleinen, leckeren Knusperkekse, wieder in altem Glanz. Damit nicht wieder ein Krümelmonster sich an dem guten Stück vergreifen kann, ist sogar extra eine Viedeoüberwachung installiert worden.
Übrigens kam der Leibnitz-Keks schon 1891 auf den Markt. Hermann Bahlsen, Chef, Unternehmensgründer und damals Herr der leckeren Kekse, benannte den heute weltbekannten Keks nach Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716), dem Philosophen, Wissenschaftler und Mathematiker, einem von Hannovers berühmtesten Söhnen. Dieser Keks ist wirklich eine knusprige Erfolgsgeschichte.