Lolli – Lutscher – Lolly Pop

Kennen Sie noch Kojak? Der Hauptdarsteller dieser US- Krimiserie, Telly Savalas, hatte ständig einen Lolli im Mund, der seine grauen Zellen zu Höchstleistungen anregte.leckerer Erdbeerlolli

Lange bevor es der Lolli in die Krimiserien schaffte, war er schon für Generationen von Omas, Müttern und Kindern eine beliebte Süßigkeit.

Wer hat ihn erfunden? Nein diesmal nicht die Schweizer…..

Die Idee, eine klebrige Süßigkeit, oder ein Bonbon auf einen Stiel zu stecken, um saubere Finger zu behalten, ist sicher schon recht alt. Vermutlich kannte man solche Naschereien schon in der Antike. Ein solches Produkt in großen Mengen herzustellen war aber erst durch die Industrialisierung möglich. Im England des 19. Jahrhunderts, zur Zeit von Charles Dickens, entstand der Begriff „Lollipop“, im deutschen Sprachraum nannte man es Stielbonbon.

Anfang des 20. Jahrhunderts, 1908, entwickelte man in den USA die erste vollautomatische Produktionsanlage und der Erfinder Samuel Born, ein russischer Einwanderer, erhielt 1916 den Ehrenpreis der Stadt  San Francisco  für seine Erfindung. Ihm war es gelungen eine Anlage zu entwickeln, die automatisch Stiele in die klebrige Süßigkeit einführte. Der Name Lolly Pop wurde 1931 patentiert und trat seinen Siegeszug um die Welt an. (Quelle: Hirsch, Sweet Emotions)

Heute gibt es ihn in allen Farben, Formen und Größen. Sie sind süß oder sauer, gefüllt oder mit Schokolade überzogen, rund, flach oder geformt.

Was macht nun einen Lolli zum Lolli?

Natürlich der Stiel. Er kann aus Holz, Kunststoff oder Papier bestehen. Ohne einen  Stiel ist der Lolli eigentlich nur ein Bonbon, oder ein Schokoriegel, oder ein Kaubonbon, oder, oder, ……

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